HomeDatenschutzSitemapImpressumBarrierefreiheit
Gemeindeblatt 02/2025Mehr...
• Gemeindeblatt-Archiv
| A| A
Home > Kunst & Kultur > Kunst > Sonstige Baudenkmäler
DreifaltigkeitssäuleDie als Gnadenstuhl auf korinthischer Säule gestaltete Dreifaltigkeit stammt aus dem 1. Viertel des 18. Jh. und wurde in der Zeit aufgestellt, als der Marktort Lutzmannsburg sich im Pfandbesitz des Jesuitenkollegiums von Buda(Ofen) befand.Der Bildstock wurde wahrscheinlich im Anschluss an das Pestjahr 1713 von der Gemeinde errichtet.PrangerDer in Form zweier Kegelstümpfe über achteckigem Sockel ziegelgemauerte und weiß verputzte Pranger stammt aus dem 1. Viertel des 19. Jh. und ist nicht der Originalpranger aus dem Mittelalter. Der Originalpranger dürfte eine Steinsäule gewesen sein.In Lutzmannsburg, dem ältesten Marktort des Burgenlandes (Ersterwähnung 1156) diente der Pranger einerseits dem Kundmachen besonderer Rechtsvorschriften ("Freiheiten") an Markttagen, was meistens durch ein aufgestecktes Richtschwert dargestellt wurde, andererseits wurden (wegen geringerer Vergehen) ertappte Übeltäter an eben diesen Pranger gebunden und so dem öffentlichen Spott ausgesetzt. Diese rechtliche Funktion verlor der Pranger Mitte des 19. Jh.KreuzwegEntlang des Weges vom Ortsteil Strebersdorf zum Weingebirge wurde von der Familie Josef Varga ein Kreuzweg mit 14 Stationen errichtet.Im Bereich des Kreuzweges befindet sich auch die Hubertuskapelle, die Marienkapelle und eine 1926 errichtete Josefsstatue.Lutzmannsburger AltbautenErwähnenswert sind noch die vielfältigen Arkadenhöfe und spätbarocken Giebelhäuser, welche man in Lutzmansnburg noch zahlreich und gut erhalten findet. Verspielt verzierte Fassaden sind ebenfalls Denkmäler der Lutzmannsburger Maurerkunst.
Wie die Alten sungen...
Okt| DezNov